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Ein Mehrfamilienhaus in Oberwil setzt auf Alternativenergie

Flüsterleise Wärmepumpentechnik bietet sich bei dicht besiedelten Wohngebieten an, um Lärmemissionen zu verhindern.

Anfangs schrecken die Investitionskosten ab, aber durch die Berücksichtigung der Fördergelder, des Steuerabzugs und der Negativzinsen wir die Sanierung trotzdem sehr interessant. Der Systemumbau bedingt bauliche Massnahmen, die beim reinen Heizungsersatz nicht anfallen. Deshalb darf man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das Investment erhöht den Wert der Liegenschaft zudem wird jährlich viel CO2 eingespart.

#Steuerersparnis #Fördergelder #Negativzins #Alternativenergie #Stromverbrauch #Heizungssanierung #OmlinSystems

Ohne Lärmemissionen zur Wärmepumpentechnik

Die zwei Aussengeräte der neuen Luft-/Wasserwärmepumpe im Garten.
Danke der Zylinderform wird die Abluft 360 ° ausgeblasen, was viel sanfter und somit praktisch geräuschlos erfolgt. Nur so ist Wärmepumpentechnik auch in engen Wohngebieten möglich, ohne dass es zu Lärmbelästigungen kommt.

Dank der sinnvollen Platzierung der beiden Aussengeräte, nimmt man nur eine wahr.

Wärmezentrale oder Energiekraftwerk:
links: Warmwasserbereiter
rechts: Energiespeicher inkl. Heizgruppen/Betriebsmanagement
hinten links: blaues Expansiosgefäss

Verteilleitungen im Untergeschoss 
Die Verbindungsleitungen von den Aussengeräten in den Heizraum mussten durch die Waschküche geführt werden. Dass sich das Fenster noch öffnen lässt, ist KEIN Zufall. Stichwort: Planung!

Martin Omlin
Inhaber der Omlin Systems AG

«Wärmepumpen-Power ohne Lärm.»

Ausgangslage

Die Kundschaft kontaktierte uns zuerst per E-Mail und übermittelte uns sogleich die Energieverbräuche (Strom und Gas) der letzten Jahre sowie die relevanten Eckdaten des Mehrfamilienhauses. Das ist für uns natürlich äusserst aufschlussreich und dient als ideale Ausgangslage.

Im vorliegenden Beispiel verfügte das Haus in Oberwil über vier Wohnungen und eine Arztpraxis (Baujahr 1992). Die zu beheizende Fläche betrug rund 300 Quadratmeter.

Zielsetzung

Die Eigentümer wollten ihre Gasheizung sinnvoll sanieren. Die Gesetzgebung verlangte keine Dekarbonisierung. Die Gasheizung hätte im Kanton Basel-Landschaft einfach ersetzt werden können. Für die Warmwasserproduktion hätten wir beispielsweise eine thermische Solaranlage installieren können. Doch für den Hausbesitzer aus Oberwil war klar: Er wollte umstellen auf Wärmepumpentechnik.

Die Liegenschaft war energetisch bereits auf einem guten Stand, sodass die Umstellung auf Wärmepumpentechnik einfacher ermöglichte. 

Anfangs schrecken die höheren Investitionskosten ab, aber durch die Berücksichtigung der Fördergelder, des Steuerabzugs und der Negativzinsen wir die Sanierung trotzdem sehr interessant. Der Systemumbau bedingt bauliche Massnahmen, die beim reinen Heizungsersatz nicht anfallen. Deshalb darf man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das Investment erhöht den Wert der Liegenschaft zudem wird jährlich viel CO2 eingespart.

Evaluation

Das Gebiet rund um die Liegenschaft war eng bebaut. Aus diesem Grund wurden die flüsterleisen, runden Wärmepumpen aus dem Hause Viessmann gewählt. Sie garantieren, dass keine Lärmemissionen entstehen. In dicht besiedelten Gegenden kann es schnell zu Schallreflexionen kommen, wenn die falschen Wärmepumpen gewählt werden. Das wollten wir unbedingt verhindern.

Projektbeschrieb

Bei einer gemeinsamen Baubegehung vor Ort fand man die optimalen Standorte der zwei Aussengeräte. Weil eine Wärmepumpe, anders als eine Gas-/Ölheizung nur entweder heizen oder Warmwasser produzieren kann, benötigt man bei einem Mehrfamilienhaus zwei Wärmepumpen. So kann man eine Wärmepumpe für die Warmwasserproduktion verwenden. Die andere kann währenddessen die Raumheizung übernehmen. 

Würde man aus Kostengründen auf eine verzichten, hätten die Bewohner/innen jeweils keine Heizung, während der Warmwasserproduktion. Das kann bei kalten Aussentemperaturen irgendeinmal einfach nicht mehr ausreichen und das Haus kühlt aus.

Ein Blick in den Alltag von Omlin Systems AG

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